Erkrankung des gesamten Skelettsystems, die Knochenmasse und -festigkeit nimmt ab, das Fraktur-Risiko steigt.
Symptome
allgemeine Knochenschmerzen, häufig Frakturen bei nur geringem oder gar keinem Trauma.
Verlauf
Es ist viel günstiger und einfacher den Knochenabbauprozess frühzeitig zu verlangsamen oder zu stoppen, als zu versuchen den abgebauten Knochen wieder aufzubauen.
Gegen den Knochenabbau wirken:
Bewegung
spezielle Osteoporosepharmaka, Hormone
physikalische Therapie
ausgewogene Ernährung
Risikofaktoren:
Vitamin D-Mangel, Bewegungsmangel, kalziumarme Kost (auch bei Laktoseintoleranz), genetische Disposition, Östrogenmangel (je länger das Skelett unter Östrogeneinfluss steht, desto stabiler und hochwertiger wird es; günstig sind also frühe erste Regel und späte Menopause)
Untersuchungen
- Anamnese (Geschichte Ihres Körpers)
- körperliche Untersuchung
- Labor großes Blutbild, Hämatologie und klinische Chemie,
- Hormone (Schilddrüsenhormon TSH)
- Labor Vitamine (u.a. Vitamin D)
- Körperfettanalyse
Organe
- Skelett ohne Knochenmark