Panikattacken erscheinen meist als lebensbedrohliche körperliche Syndrome, die als erstes unbedingt auch körperlich abgeklärt werden müssen. Kommt dabei nichts heraus, so liegt der Verdacht auf eine Panikerkrankung nahe.
Symptome
Das Gefühl meist anfallsweise auftretend, lebensbedrohlich, die Angst zu sterben oder den Verstand zu verlieren, Herzrasen, Atemnot, Bauchschmerzen; diese Symptomatik scheint sich bis zur Katastrophe zu steigern.
Mögliche Ursachen:
s.a. eine Überaktivierung des Stresssystems, die den Betroffenen oft nicht bewusst ist. Chronische Probleme in Partnerschaft oder Beruf können solche Angstattacken begünstigen.
Verlauf
Als Sekundärprävention – man hatte mal Panikattacken und will verhüten, dass sie wieder auftreten – wird die Auseinandersetzung mit der eigenen Lebenssituation und ihren Überforderungen im Rahmen einer Psychotherapie empfohlen.
Therapie
Antidepressiva wirken symptomatisch gut, allerdings kommt es nach Absetzen oft zum Rückfall; längerfristig wirksam sind psychotherapeutische Verfahren.
Untersuchungen
- Anamnese (Geschichte Ihres Körpers):
- Mental-Diagnostik (Depressionen, Demenz, Psychosomatik, Burnout, Stressanalyse)
- MR Gehirn
Organe
- Gehirn